Premiere in Moabit
Energietag und Kiezfest finden erstmals gemeinsam statt
Kräfte bündeln und möglichst viele Bürger ansprechen: Das ist das Motto, das Manfred Gutzmer, Geschäftsführer des Unternehmensnetzwerks Moabit, unmittelbar nach dem letztjährigen Moabiter Energietag ausgegeben hat. Und so kommt es 2018 zu einer Premiere.
Das „Markenzeichen der Moabiter Wirtschaft“ wird erstmals gemeinsam mit dem Moabiter Kiezfest stattfinden. Am 1. September von 12 bis 21 Uhr werden Tausende Moabiter auf den Mathilde-Jacob-Platz und in die Bremer Straße strömen, um gemeinsam zu tanzen, zu musizieren, zu stöbern, zu schlemmen, Filme zu schauen, zu plaudern und zu feiern, um sich über Projekte im Kiez zu informieren und Kultur zu genießen.
„Oder eben in die Jonasstraße kommen“, sagt Manfred Gutzmer. Die Straße schließt sich unmittelbar an das Kiezfestgelände an. Die Stände des Moabiter Energietags sind dort in der Zeit von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der 7. Energietag bietet eine interaktive Ausstellung, zahlreiche Präsentationen und umfassende Informationen. Schularbeitsgemeinschaften, Vereine und Initiativen zeigen bei Experimenten zum Mitmachen, wie das mit dem Wasser, Solarstrom, der Energie und dem Grün funktioniert. Ein weiterer Bereich beschäftigt sich mit Energiesparprojekten in Unternehmen, die die Umwelt schonen und gleichzeitig Produktions- und Dienstleistungskosten senken helfen.
Mit „Nachhaltiger Mobilität“ ist der Themenbereich überschrieben, der zeigt, wie öffentlicher, Wirtschafts- und privater Verkehr schadstoffarm oder gar emissionsfrei möglich ist. Und nicht zuletzt geht es um den bestmöglichen Einsatz von Wärme und Energie und um den ressourcenschonenden Verbrauch von Wasser in Gebäuden und Wohnungen.
Am Vorabend, am 30. August um 18 Uhr, plant das Unternehmensnetzwerk Moabit ein „energiepolitisches Forum“ im BVV-Saal des Rathauses Tiergarten am Mathilde-Jacob-Platz. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und von Kiezinitiativen werden sich zu „Green Moabit – der Weg zu einem Umweltquartier“ äußern.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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