Auf Bestandssicherung folgt Instandsetzung: 99.000 Euro für die Sanierung der JVS

Moabit. Der ständige Betrieb der Moabiter Jugendverkehrsschule (JVS) scheint gesichert zu sein. Nun geht es um die Instandsetzung der Anlage an der Bremer Straße.

Laut Schulstadtrat Carsten Spallek (CDU) soll das aus Landesmitteln erfolgen. Das Bezirksamt hat beim Senat einen Antrag auf einen Zuschuss in Höhe von 99.000 Euro gestellt. Im Falle, dass die Sanierung teurer wird als geplant, will Spallek auf eigene Mittel zurückgreifen. Die Instandsetzung des Häuschens auf dem Areal hat der Dezernent auf die Liste mit den für 2018 geplanten Baumaßnahmen setzen lassen.

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) würde für eine Sanierung der JVS in der Bremer Straße 10 gerne Drittmittel heranziehen, etwa Mittel aus den Bund-Länder-Förderprogrammen „Aktive Zentren“ und „Städtebau West“. Dazu fasste das Gremium Mitte März einen entsprechenden Beschluss.

Der Einsatz von Fördermitteln außerhalb des Förderprogramms „Stadtumbau West“ sei nicht ohne Weiteres möglich, beschied Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD). Das soll ein Gutachten zum „Nahraum Bremer Straße“, wie es in der Verwaltungssprache heißt, klären. Das Erstellen eines solchen Gutachtens hatte die BVV ebenfalls beschlossen mit dem Ziel, für die Bremer Straße und ihre Umgebung ein regionales Infrastrukturkonzept unter einem sozial-ökonomisch-pädagogischen Aspekt zu erstellen. Eine Beauftragung für das Gutachten soll im Herbst erfolgen. KEN

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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