Das Unternehmen KPMG eröffnet 2017 neuen Firmensitz in der Europacity

Moabit. Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG verlegt seinen Berliner Firmensitz von Klingelhöferstraße in Tiergarten in die Europacity.

KPMG bezieht voraussichtlich Ende 2017 als alleiniger Mieter mehr als 12 000 Quadratmeter in einem neuen Bürogebäude, das die Immobiliengesellschaft CA Immo Deutschland für 58 Millionen Euro ab Herbst in der Europacity errichten wird. Die Projektentwickler mit Hauptsitz in Wien sind mehrheitliche Eigentümer des rund 40 Hektar großen Stadtquartiers, das nördlich des Berliner Hauptbahnhofs entsteht. Für Guido Schütte, Leiter der CA Immo Berlin, ist die Entscheidung von KPMG für die Europacity ein "erneuter Beweis, dass der Standort als einer der bevorzugtesten Bürostandorte der Hauptstadt angesehen wird". Die Immobiliengesellschaft besitze dort noch eine ganze Reihe von Grundstücken, die auf die Wünsche von Kunden zugeschnitten und rasch vermarktet werden könnten.

Laut Matthias Schmidt, Projektentwicklungsleiter bei CA Immo, ist der KPMG-Komplex das sechste Gebäude in nur vier Jahren nach dem "Tour Total", der Mercedes-Benz-Vertriebszentrale Deutschland, dem Intercity Hotel am Hauptbahnhof sowie den Bürogebäuden "John F. Kennedy Haus" und "Monnet 4".

Repräsentatives Quartier

Die Europacity scheint für Unternehmen attraktiv zu sein, weil sie zentral gelegen und "repräsentativ" ist. Das bestätigt auch KPMG-Regionalvorstand Frank Wiethoff. Dort im Herzen der Stadt wachse ein neues Quartier "in rasantem Tempo" und mit "markantem Gesicht" heran. Das neue Bürogebäude hat das Berliner Büro KSP Jürgen Engel Architekten entworfen. Es wird sieben Geschosse haben. Drei davon liegen als Tiefgarage unter der Erde. Das neue Berliner Haus des Wirtschaftsprüfungsunternehmens mit 8700 Mitarbeitern an 24 Standorten in Deutschland wird ein "Green Building" aus regionalen Baumaterialien, mit einem Energieeinsparungskonzept, Ladestationen für Elektrofahrzeuge und überdachten Fahrradabstellplätzen.

Karen Noetzel / KEN
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

20 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 130× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 796× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 120× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.