Müggelheim. In den vergangenen Monaten haben viele Einrichtungen, die mit der Wende verbunden sind, ihr Jubiläum gefeiert. Jetzt war das Freilandlabor Kaniswall an der Reihe.
Ohne den Untergang der DDR hätte es diese Bildungseinrichtung nicht gegeben. Das einstige Ferienobjekt für die Staatssicherheit am Stadtrand wurde vom damalige Bezirksamt Köpenick das mit Beschlag belegt. Am 1. August 1991 startete im Rahmen eines der damals üblichen ABM-Projekte die Umweltbildung auf dem Kaniswall.
Seitdem haben über 100 000 Kinder und Jugendliche das Freilandlabor besucht. Inzwischen ist es zum grünen Lernort geworden, hier werden Umweltwissen und erweiterter Biologieunterricht für fast alle Altersklassen von Kita bis Gymnasium vermittelt. „Wir haben von Anfang an geglaubt, dass der Kaniswall Bestand haben wird“, sagt Lehrer Rainer Hartelt, einer der Akteure der ersten Stunde.
Betreut wird das Labor heute von Ehrenamtlichen, die Teamleitung haben die Lehrerinnen Gundula Orzechowski und Renate Vogel, denen das Schulamt dafür Teilungsstunden zur Verfügung stellt. Seit Jahren unterstützen ein Förderverein und die Rotarier vom Klub Schloss Köpenick das Freilandlabor. Letztere haben bereits eine Freilichtbühne, ein Sonnensegel, ein Spielhaus und eine Naturhecke ermöglicht
Derzeit kommen pro Jahr rund 7000 Besucher und damit sind die Kapazitäten auch erschöpft. „Als wir im September die Termine für das neue Schuljahr vergeben haben, waren die nach zwei Tagen fast komplett weg“, erzählt Leiterin Gundula Orzechowski. RD
Wissenswertes und Kontakt unter www.freilandlabor-kaniswall.de.
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