Die Angelsaison hat begonnen
Die Tage sind immer noch recht kurz, aber die Seen in Berlin und Brandenburg sind bereits wieder seit einigen Tagen eisfrei. Manch einer meint, die Natur liegt im Winterschlaf. Welch ein Irrtum, insbesondere in unseren Gewässern, auch unter dem Eis, meist an den tiefsten Stellen unserer Seen, ist viel Leben und Bewegung. Viele Weißfische wie Plötze, Blei, Güster und Rotfeder sammeln sich zu riesigen Schwärmen, um die Winterplätze demnächst zu verlassen. Diesem Futterfisch folgen viele gierige Räuber wie der Hecht, Zander oder Flussbarsch.Dieser Hunger und die Gier ist die Chance viele Angler, diese schmackhaften und edlen Speisefische jetzt zu fangen.
Neben der entsprechenden Ausrüstung benötigen die Angler natürlich eine Raubfischangelkarte. Diese bekommen sie nur bei Vorlage eines Fischereischeins. Und wie kommt man zu einem Fischereischein? Ganz einfach: Man besucht den nächsten Fischereischeinlehrgang der Fischerei "Löcknitz", Am Kaniswall in 15537 Gosen-Neu Zittau, gleich hinter dem Köpenicker Ortsteil Müggelheim.
Dieser Lehrgang findet mit Prüfung und Zeugnisausgabe am 9. und 10. Februar statt. Und mit diesem Zeugnis erhält man recht kurzfristig seinen lebenslangen Fischereischein beim Fischereiamt Berlin.
Und wer gar nicht angeln möchte und auch die Fische selber nicht putzen will, gerade der Zander ist schwer zu schuppen, kommt am besten zum "Großen Zanderessen" nach Neu Zittau auf die Spreewiesen. Am Sonnabend, 16., und Sonntag, 17. Februar, ab 11.30 Uhr wird dieser heimische Fisch als Filet in mehreren Varianten angeboten. Die Plätze sind begrenzt, eine Reservierung wird empfohlen.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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