Tiefbauamt sorgte für eindeutige Markierung
An warmen Sommerwochenenden hatten sich Leser beschwert, dass der enge Neuhelgoländer Weg trotz Parkverbots regelmäßig von Spaziergängern und Besuchern der Badestelle am Kleinen Müggelsee zugeparkt war. Selbst Rettungsfahrzeuge konnten nicht mehr passieren. Bei einer Besprechung von Polizei, Ordnungsamt und Berliner Forsten war angeregt worden, durch zusätzliche Verbotsschilder noch eindeutiger auf das bestehende Halte- und Parkverbot hinzuweisen. Die sind inzwischen installiert worden.
Neuigkeiten gibt es auch für die Köpenicker Altstadt. Dort war angeregt worden, auf der rechten Fahrbahnseite von Alt-Köpenick künftig das Parken zuzulassen. "Ich habe bereits die Abordnung der Verbotsschilder angewiesen. Es wird auch einen Bereich mit eingeschränktem Parkverbot geben, damit Behinderte und Lieferanten Platz finden", sagt Michael Grunst, der Leiter des Ordnungsamts.
Die kostenpflichtige Parkraumbewirtschaftung ist ja inzwischen vom Tisch - die Berliner Woche berichtete - dafür soll aber die Kurzparkregelung in der Köpenicker Altstadt verstärkt kontrolliert werden. Den ganzen Oktober wird das Ordnungsamt dort wochentags von 9 bis 15 Uhr, wenn die Nachfrage nach Stellplätzen besonders groß ist, verstärkt kontrollieren. Bei einer ähnlichen Aktion am Jahresanfang waren innerhalb von vier Wochen 800 Knöllchen geschrieben worden.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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