Fragen zur Zwangsarbeit in Berlin
Ausstellung ohne Museumsbesuch

Der Zaun am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit | Foto: Dokumentationszentrum
  • Der Zaun am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
  • Foto: Dokumentationszentrum
  • hochgeladen von Silvia Möller

Nach der Schließung der Berliner Museen hat sich auch das Team des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in der Britzer Straße 5 Gedanken darüber gemacht, was man Besuchern als Alternative anbieten kann. 

So wurde die Offlineausstellung ohne Museumsbesuch „Zwangsarbeit in Berlin 1938-1945“ ins Leben gerufen. Die Ausstellung beschäftigt sich unter anderem mit Fragen wie: Wer waren die Menschen, die in Berlin Zwangsarbeit leisten mussten, woher kamen sie und unter welchen Bedingungen mussten sie leben und arbeiten? Welche Spuren hinterließ der massenhafte Zwangsarbeitseinsatz im Berliner Stadtraum und in der Erinnerung der Berliner Bevölkerung?

Bisher konnte die Ausstellung in den ehemaligen Zwangsarbeitslagerbaracken im Dokumentationszentrum besichtigt werden. Nun wurde sie neu produziert und ist bis auf weiteres am Zaun in der Britzer Straße in Niederschöneweide zu sehen.

Weitere Informationen gibt es unter https://www.ns-zwangsarbeit.de/home/.

Autor:

Katja Levenhagen aus Pankow

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