Kleine Wüstenexoten in der Hauptstadt

Halsbandleguane leben normalerweise in trockenen Felsengebieten der USA. | Foto: Ralf Drescher
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  • Halsbandleguane leben normalerweise in trockenen Felsengebieten der USA.
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Niederschöneweide. Die Wüste lebt. Das tut sie ganz bestimmt, unter und auch über der sandigen Oberfläche. Das Zentrum Schöneweide zeigt einige der exotischen Bewohner.

Dafür hat Center-Manager Stefan Kollar bereits zum wiederholten Mal das Schweizer Unternehmen Expovivo, einen Spezialisten für Tierausstellungen, engagiert. Der kommt diesmal mit neuen Vitrinen, in denen die Wüstenbewohner noch besser zu sehen sind.

Und zu bestaunen sind Leguane, Kröten, Schlangen, Vogelspinnen, Skorpione und Chamäleons. Bei Führungen holt Betreuer Helmut Hansen auch einige der Tiere aus ihren Behausungen. Mutige können dann auch mal eine Schlange oder eine Vogelspinne berühren. Zwischendurch erzählt der Reptilienspezialist, wie junge Schlangen aus den Eiern schlüpfen, warum Kröten im Wüstensand nicht eintrocknen oder das die meisten Vogelspinnen zwar beeindruckend aussehen, aber dem Menschen nicht gefährlich werden können.

Bitte füttern

Einmal am Tag ist Fütterung, dann können Besucher unter anderem sehen, wie sich das Chamäleon mit seiner Zunge die dargebotene Heuschrecke schießt.

Die Ausstellung „Die Wüste lebt“ ist noch bis zum 23. April zu sehen. Geöffnet ist wie immer bei freiem Eintritt zu den Öffnungszeiten des Einkaufszentrums in der Schnellerstraße 21. Täglich um 10, 11, 13 und 14 Uhr gibt es Führungen für Gruppen bis 25 Personen, die besonders für Kitagruppen und Schulklassen geeignet sind. RD

Eine Anmeldung ist unter  63 22 32 60 möglich.
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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