Brückenbauteil stürzte am Sonntag ab
Oberschöneweide. Beim Bau der Spreebrücke zwischen Ober- und Niederschöneweide hat es einen Vorfall gegeben. Im Internet wurde berichtet, dass am Sonntagnachmittag, 30. August, ein Bauteil abgestürzt sein soll.
Dabei soll ein Lager für Schweißgas getroffen und eine der Gasflaschen beschädigt worden sein. Die Berliner Feuerwehr konnte eine drohende Explosion verhindern.
Von öffentlich zugänglichen Bereichen an der Baustelle konnte man keine Beschädigungen am Brückenbauwerk erkennen. Allerdings war der Spreebereich um die Baustelle sogar am Montag nach dem Unglück noch von der Wasserschutzpolizei gesperrt, kein Wasserfahrzeug durfte passieren. Mehrere Dampfer der Stern und Kreis Schiffahrt, darunter die „Mark Brandenburg“, mussten für die Heimfahrt nach Treptow einen längeren Umweg über den Teltowkanal und den Neuköllner Verbindungskanal nehmen.
Wie groß die Schäden am Brückenbauwerk sind und ob es zu Verzögerungen bei der für 2017 geplanten Fertigstellung der Spreebrücke kommen wird, war bisher nicht zu erfahren. RD
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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