Explosivkörper in der Wohnung
Niederschöneweide. Ungewöhnlicher Anruf beim Notruf der Berliner Polizei. Am 6. April hatte eine 34-Jährige gegen 20 Uhr in der Wohnung ihrer verreisten Schwester in der Schnellerstraße durch Zufall sogenannte Polenböller entdeckt und die Polizei alarmiert. Eine telefonische Rücksprache mit der Wohnungsinhaberin ergab, dass die Pyrotechnik dem ehemaligen Lebensgefährten gehören soll. Die 29-Jährige stimmte telefonisch einer Durchsuchung der Wohnung zu. Dabei fanden Beamte weitere Explosivkörper. Während der Aktion mussten die Bewohner das Haus aus Sicherheitsgründen verlassen. Nun ermittelt das Landeskriminalamt wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz. RD
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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