Tod beim Baden in der Spree
Niederschöneweide. Ein etwa 60 Jahre alte Mann sprang am 6. August gegen 16.30 Uhr vom frei zugänglichen Spreeufer an einem Supermarkt-Parkplatz an der Schnellerstraße kopfüber in die Spree. Da er nicht wieder auftauchte, riefen Zeugen Polizei und Feuerwehr. Die rückten mit einem Großaufgebot an, der Notarzt landete mit dem Rettungshubschrauber. Der Schwimmer konnte vom Grund des an dieser Stelle rund zwei Meter tiefen Gewässers geborgen werden. Rund eine halbe Stunde versuchten die Retter, den Mann zu reanimieren, leider aber ohne Erfolg. Der Mann soll an dieser Stelle schon mehrfach in der Spree gebadet haben. Das Baden ist in der gesamten Spree in der Innenstadt jedoch aus Sicherheitsgründen verboten, auch an den früheren Badestellen „Kamerun“ in Hirschgarten und „Teppich“ am Müggelschlößchenweg. RD
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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