Vorbereitungen sind jetzt schon sichtbar

So soll die neue Brücke aussehen. | Foto: Grafik: Ingenieurbüro Grassi
  • So soll die neue Brücke aussehen.
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Niederschöneweide. Bisher existiert die neue Spreebrücke nur auf Plänen und dem gerade aufgestellten Bauschild an der Köpenicker Landstraße. Nach dem Abriss der Kleingärten auf Oberschöneweider Seite sind damit jetzt auch am anderen Spreeufer die Vorboten sichtbar.

"Wir stellen gerade die Baustelleneinrichtung her, bauen die Zufahrt, Aufstellflächen für Bürocontainer und eine Reifenwaschanlage auf", berichtet Petra Rohland von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Im Dezember soll es vor Ort den offiziellen Pressetermin geben, bei dem dann ein Bohrer die erste Gründung setzt.Die 420 Meter lange Brücke - davon 157 Meter über die Spree - verbindet künftig die Rummelsburger Straße in Oberschöneweide mit der Köpenicker Landstraße in Niederschöneweide. Der Brückenschlag, das Projekt kostet 48 Millionen Euro, ist Teil der Süd-Ost-Verbindung (SOV), mit der die Einwohnerstraßen von Oberschöneweide vom Durchgangsverkehr entlastet werden sollen. Die Verbindung soll 2016 fertig sein.

Für eine geplante Anbindung an die Autobahn im Bereich Späthstraße gibt es noch keinen Termin. Weil hier zahlreiche Kleingärten weichen müssen, sind schon die Entwürfe der Trassenführung umstritten.

Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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