Umleitungen bisher ohne Probleme

Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle an der Oberspreestraße passieren. | Foto: Ralf Drescher
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Niederschöneweide. Seit Mitte Juli wird bei Vollsperrung der Oberspreestraße am Bahnübergang im Bereich des Bahnhofs Oberspree gearbeitet. Bisher ohne große Probleme.

"Nur am ersten Tag der Sperrung standen ein paar Autofahrer direkt vor der Baustelle, weil sie die aufgestellten Sperr- und Umleitungsschilder ignoriert hatten", erzählt Peter Friedel, ein Anwohner.

Inzwischen ist der Straßenbelag im Bereich des Bahnübergangs entfernt. Es werden Rohre verlegt und die neue Fahrbahn vorbereitet. Außerdem erneuert die Bahn die Sicherungsanlagen im Bereich der Schrankenanlage. Es gab dort mehrfach Probleme. So war zwar das rote Blinklicht eingeschaltet, aber die Schranken nicht geschlossen worden. Der S-Bahnzug nach Spindlersfeld musste im Schritttempo an die Schranke fahren und die Straße quasi unter Polizeischutz überqueren.

Auf den festgelegten Umleitungsstrecken gibt es bisher keine Probleme. Wer hinter einem der ebenfalls die Umleitung nutzenden Busse fährt, ist jedoch zu Schneckentempo verdammt, Überholmöglichkeiten gibt es kaum. Um die Durchlässigkeit zu erhöhen, wurde auf weiten Teilen der Umleitungen Halteverbot angeordnet. Das stieß allerdings auf Kritik von Anwohnern, die vor ihrer Haustür jetzt nicht parken können.

Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle am Bahnübergang übrigens passieren. Bis zum 10. August sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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