Niederschöneweide. Das im Jahr 2003 eröffnete Zentrum Schöneweide mit seinen 45 Geschäften bekommt demnächst neue Nachbarn. Auf der anderen Seite der Schnellerstraße wächst ein Fachmarktzentrum empor.
Im Juni wurden die letzten Baugenehmigungen erteilt und inzwischen sind die ersten Hallen schon fast im Rohbau fertig. Auf dem Grundstück der früheren Berliner Metallhütten und Halbzeugwerke entstehen derzeit die Möbelmärkte Sconto und Mömax. Mömax öffnete 2002 in Österreich seine erste Filiale, inzwischen betreibt es dort und in Deutschland 48 Möbelhäuser. Einer der Nachbarn wird ein Edeka-Center sein. Zu den Anziehungspunkten, weil bisher nur einmal in Berlin vertreten, wird vermutlich die 3000 Quadratmeter große Filiale des französischen Sportartikelherstellers Decathlon. Der hat in seinen deutschlandweit 24 Filialen rund 35 000 Produkte für 70 Sportarten im Angebot, von der Joggingsocke über Campingzelte bis hin zu Taucherbrille und Fahrrad. Die neue Filiale an der Schnellerstraße lässt sich das Unternehmen rund sechs Millionen Euro kosten.
Die anderen Unternehmen halten sich, was die Investitionskosten betrifft, bedeckt. Konkrete Eröffnungstermine werden ebenfalls noch nicht genannt. Zu rechnen ist mit den ersten Neueröffnungen aber zwischen Frühjahr und Sommer des kommenden Jahres. Der Bezirk hatte die Ansiedlung der Fachmärkte von Anfang an befürwortet, weil damit im Rahmen des bezirklichen Einzelhandelskonzepts der Standort Schnellerstraße weiter gestärkt werde.
Das Nachbargrundstück mit der alten Bärenquell-Brauerei bleibt aber leider vorerst weiter ein Sorgenkind des Bezirksamts. Weil Bauhaus als Investor abgesprungen ist, gibt es momentan noch keine konkreten Pläne. Jetzt erwartet die BVV vom Bezirksamt, dass sie den derzeitigen Eigentümer auffordert, das Baudenkmal noch vor dem Winter vor Witterungseinflüssen zu schützen. RD
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