Termin für Pflasterung ist noch offen
Es ist nur ein Provisorium
Hinterlässt man in dieser Weise eine Baustelle auf öffentlichem Straßenland?
Leser aus der Kuckhoffstraße und Waldstraße in Niederschönhausen wandten sich an die Redaktion der Berliner Woche. Sie sind unzufrieden damit, dass nach Bauarbeiten der Berliner Wasserbetriebe die Straße nicht wieder gepflastert, „sondern einfach Asphalt wie eine Art Pampe auf die Fahrbahn geschmiert“ wurde. Hat das Straßen- und Grünflächenamt das so genehmigt? Soll das auf Dauer so bleiben? Oder ist geplant, die Fahrbahn wieder in einen vernünftigen Zustand zu versetzen?
Eine Firma ist bereits beauftragt
„Die im Bereich der Pflasterbefestigung eingebaute Schwarzdecke wurde vom Straßen- und Grünflächenamt (SGA) als Provisorium genehmigt“, erklärt Stadtentwicklungsstadtrat Vollrad Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) auf Anfrage. Damit der, wie die Fachleute sagen, endgültige Deckenschluss über den Aufgrabungen der Berliner Wasserbetriebe vorgenommen werden kann, ist bereits eine Straßenbaufirma beauftragt worden.
Auch die für die Durchführung der Straßenbauarbeiten erforderliche straßenverkehrsrechtliche Anordnung ist bereits beantragt worden, aber bisher noch nicht erteilt. „Nach Vorliegen der straßenverkehrsrechtlichen Anordnung wird die Ausführung der Arbeiten erfolgen“, so Kuhn. Ein Termin für den Abschluss der Arbeiten kann daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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