Heimatforscher machten einfach weiter
Freundeskreis der Chronik Pankow wird nächstes Jahr 30 Jahre alt
Was hatten wir uns für 2020 alles vorgenommen. Im Mittelpunkt sollte „100 Jahre Groß-Berlin“ stehen mit einer Ausstellung, einem Mitteilungsheft sowie mehreren Veranstaltungen zu diesem Thema.
Als erstes wurde unsere Jahreshauptversammlung ein Opfer von Corona und dann das Brose-Haus. Nach einer kurzen Schreckstarre wurde der Vorstand kreativ. Wir verlegten unsere Veranstaltungen einfach an die frische Luft und organisierten Rundgänge im Stadtbezirk. Diese wurden von unseren Mitgliedern gut angenommen, denn hier bestand die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. Während der Lockerungen im Sommer öffneten wir das Brose-Haus wieder an Sonntagen.
Die Arbeit am Mitteilungsblatt „Vor 100 Jahren – Pankow wird Großstadtbezirk“ konnte zügig vorangehen, da die Mitglieder der Redaktionsgruppe im Homeoffice arbeiteten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir mussten wegen des großen Interesses an der Pankower Geschichte bereits in zweiter Auflage nachdrucken.
Ein Erfolg für uns war auch die Einweihung der Stele für Wilhelm Perring im Bürgerpark und die Enthüllung der der Gedenktafel am Straßenbetriebsbahnhof in Niederschönhausen. Corona hin und her: Wir bleiben auch 2021 im 30. Jahr unseres Bestehens aktiv und der Pankower Heimatgeschichte auf der Spur.
Heidemarie Fritzsching, Vorsitzende des Vereins Freundeskreis der Chronik Pankow
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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