In Erinnerung an Hanna Höch
Niederschönhausen. „Hommage an Hannah Höch“ heißt das Programm, das Annika von Trier am Sonnabend, 8. Oktober, um 19 Uhr im Festsaal von Schloss Schönhausen präsentiert. Im Zeitgeist des Patchworks zaubert sie mit ihrem lindgrünen Akkordeon eine Hommage an die Dadaistin und Mutter Courage der Collage, Hannah Höch. Mit Briefen und Notizkalendertexten Hannah Höchs, die sie im Archiv der Berlinischen Galerie gefunden hat, zeichnet sie ein Lebensporträt der Künstlerin und ihres Werkes, begleitet von einem 60er-Jahre Fernseher. Annika von Trier liest aus den Notizkalendern und einigen Briefen Hannah Höchs von 1912 bis 1978, es ist also gleichzeitig ein Überblick der deutschen Geschichte zwischen Erstem Weltkrieg, Weimarer Republik, Zweitem Weltkrieg, Nachkriegszeit bis zur Fluxusbewegung und ihrem Tod. Kombiniert wird die Lesung mit passenden Liedern und den Bildern von Hannah Höch. Der Eintritt kostet 15 Euro, Anmeldung: ¿40 39 49 26 25 oder schloss-schoenhausen@spsg.de. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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