Die Geschichte hinterm Roman
Niederschönhausen.Zu einem Vortrag "Falladas letzter Roman - Die wahre Geschichte" lädt der Freundeskreis der Chronik Pankow am 22. August ins Schloss Schönhausen ein. Seinen letzten Roman "Jeder stirbt für sich allein" hat Hans Fallada nach authentischen Ereignissen und auf der Grundlage von Gestapo-Akten geschrieben, die ihm Johannes R. Becher in der Nachkriegszeit zukommen ließ. Entstanden ist Falladas berühmtes Buch 1946 in Niederschönhausen. Manfred Kuhnke stellt die wahre Geschichte hinter Falladas Roman vor. Mit kriminalistischem Gespür hat er Fakten erschlossen, Zeitzeugen befragt und unzählige Details recherchiert. So kann er die historischen Tatsachen zum literarischen Text ins Verhältnis setzen. Der Vortrag findet am 22. August um 18 Uhr statt. Der Eintritt kostet fünf Euro, die an der Schlosskasse zu entrichten sind. Platzreservierung unter 0331 969 42 00 oder per E-Mail an info@spsg.de.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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