Noch strengere Sicherheitsmaßnahmen
Björn-Schulz-Stiftung braucht dringend Spenden
Die Björn-Schulz-Stiftung hat mit strengen Sicherheitsmaßnahmen auf die Ausbreitung des Coronavirus reagiert, um das Leben von schwer erkrankten Kinder nicht zusätzlich zu gefährden.
Die Stiftung betreibt unter anderem das Kinderhospiz Sonnenhof in der Wilhelm-Wolff-Straße 38. Dort stehen für erkrankte Kinder und Jugendliche zwölf Gästebetten und für ihre Angehörigen fünf Elternappartements zur Verfügung. Weiterhin betreuen unterschiedliche Dienste der Stiftung etwa 600 Familien mit einem schwer erkrankten Kind ambulant.
Die nun notwendig gewordenen strengen Sicherheitsmaßnahmen gingen einher mit hohen, unvorhersehbaren finanziellen Einbußen für die Stiftung, „deren Höhe wir zum heutigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen können“, sagt Claudia Dinse, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung kümmert. Denn bisher geplante Spendenveranstaltungen, Aktionen von Unternehmen oder Sommerfeste wurden von Unterstützern der Stiftung abgesagt, da eine Durchführung in diesen Zeiten nicht zu verantworten wäre. „Dafür haben wir volles Verständnis, denn auch unsere Veranstaltungen werden in den kommenden Wochen nicht stattfinden“, erklärt Claudia Dinse. Die Stiftung hofft dennoch auf Unterstützung in Form von Spenden. Informationen dazu finden sich auf https://bwurl.de/14wv.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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