Kreatives im Calvinsaal
Diakoniewerk bietet Selbstgemachtes

In den Kreativgruppen des Elisabeth Diakoniewerks wurden in den vergangenen Monaten viele Hühner gemalt. | Foto: Renate Brummer
  • In den Kreativgruppen des Elisabeth Diakoniewerks wurden in den vergangenen Monaten viele Hühner gemalt.
  • Foto: Renate Brummer
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Zum Weihnachtsmarkt lädt das Elisabeth Diakoniewerk am 3. Dezember ein.

Im Calvinsaal, Pfarrer-Lenzel-Straße 1, 3, 5, können die Besucher kleine Geschenke erwerben und ein besinnliches Programm erleben. Unter anderem finden sich an den Ständen Arbeiten der Kreativgruppen des Diakoniewerks. Getreu dem Zitat von Pablo Picasso „Kunst wischt den Staub des Alltags von der Seele“ treffen sich regelmäßig Bewohner der Einrichtung, um in verschiedenen Techniken Motive aufs Papier zu bringen oder in Handarbeit etwas herzustellen. „Im Elisabeth Diakoniewerk Niederschönhausen gab es dieses Jahr so viele bewegende Erlebnisse, die auch Ausdruck in unseren Bildern fanden“, berichtet Betreuungsassistentin Renate Brummer. Seit einigen Wochen sind im Garten zur Freude der Senioren zum Beispiel zehn Hühner zu Hause. Diese und ein Stall konnten Dank einer Spende der Gesobau-Stiftung angeschafft werden. Der Wunsch, ein Huhn zu Papier zu bringen, war bei den Teilnehmern der Kreativgruppen groß. Und so entstanden im Herbst zahlreiche Hühnerbilder.

„Ich erlebe es immer wieder, dass Leute, die noch nie einen Pinsel in der Hand hatten, in den entspannten, geselligen Runden der Kreativgruppen den Mut fanden, mit dem Malen und Zeichnen anzufangen und sich dem Unbekannten öffnen“, sagt Renate Brummer. „Es ist schön zu sehen, wie dann manch zögerliches Beginnen zur Leidenschaft wird.“

Der Weihnachtsmarkt im Calvinsaal ist für die kreativen Bewohner der Einrichtung ein Höhepunkt. Vom Kunsthandwerk über selbstgestaltete Karten bis zu Engelsfiguren sind viele fantasievolle Geschenke von ihnen zu finden. Auch die Künstlergruppe moosgArten, die momentan noch die Ausstellung „Die Vier Jahreszeiten“ zeigt, wird mit einem Stand vertreten sein. Geöffnet ist am 3. Dezember von 14.30 bis 17 Uhr.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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