Mehr Platz für Pflege und Hilfe
Kinderhospiz Sonnenhof bekommt einen Anbau

Bärbel Mangels-Keil (links) und Tamara Gräfin von Nayhauß-Cormons mit dem Richtkranz für den Anbau. | Foto: Claudia Dinse
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Das Kinderhospiz Sonnenhof der Björn-Schulz-Stiftung wächst weiter. Auf dem Gelände an der Wilhelm-Wolff-Straße entsteht in den kommenden Monaten ein dreigeschossiger Erweiterungsbau.

Vor wenigen Tagen konnte Tamara Gräfin von Nayhauß-Cormons den Richtkranz für den Neubau setzen. Unterstützt wurde die Botschafterin der Stiftung dabei von Bärbel Mangels-Keil vom Vorstand der Björn-Schulz-Stiftung. „Wir freuen uns, dass wir trotz eines sehr langwierigen Genehmigungsverfahrens den im November begonnen Anbau schon nach drei Monaten mit der Richtkrone versehen können“, so Mangels-Keil. Der dreigeschossige Erweiterungsbau sei dringend notwendig. Auf einer Fläche von 195 Quadratmetern entstehe so zusätzliche Nutzfläche für das Kinderhospiz.

Von seiner Architektur her nimmt der Anbau die Gestaltung des vor sechs Jahren errichteten Gebäudes zwischen den zwei Bestandsbauten auf. Durch einen direkten Anschluss an das bestehende Gebäude sind im „Sonnenhof“, auch nach Fertigstellung des Anbaus, alle Räume barrierefrei zu erreichen. Fertigstellung ist bereits für April geplant.

Die Björn-Schulz-Stiftung begann 1997 bundesweit als erste Einrichtung mit der Ausbildung ehrenamtlicher Familienbegleiter. Damit war der Grundstein für die ambulante Kinderhospizarbeit gelegt, wie sie inzwischen bundesweit praktiziert wird. Heute bietet der Ambulante Kinderhospizdienst Beratung, Unterstützung und Begleitung für Familien mit schwer erkrankten Kindern zu Hause an. Im stationären Kinderhospiz Sonnenhof werden seit 2002 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene professionell gepflegt und so deren Familien entlastet. Dafür stehen zwölf Gästebetten und fünf Elternappartements zur Verfügung.

Weitere Informationen im Internet auf www.bjoern-schulz-stiftung.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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