Rückenschmerzen? Das Sport- und Kulturzentrum Pankow möchte gezielt helfen

Trainerin Christine Pfaff-Krawczack zeigt an einem der Geräte des fle-xx-Zirkels, wie es genutzt wird. | Foto: Bernd Wähner
4Bilder
  • Trainerin Christine Pfaff-Krawczack zeigt an einem der Geräte des fle-xx-Zirkels, wie es genutzt wird.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Rosenthal. Bei sportaffinen Pankowern ist das Spok bisher vor allem als ein Ort bekannt, an dem man hervorragend Tennis spielen und Beachsport treiben kann. Aber das Team des Sport- und Kulturzentrums Pankow bietet weit mehr.

Die Einrichtung in der Nordendstraße 56, die zum Verbund der gemeinnützigen Gesellschaft Bildungsmarkt gehört, baute in den zurückliegenden Jahren auch ihr Fitnesssport- und Bewegungsangebot sukzessive aus. Das Spok-Team unter Leitung von Heinrich Seifert bietet zum Beispiel zahlreiche Kurse für Menschen in der zweiten Lebenshälfte an. Diese sind so angelegt, dass jeder Teilnehmer etwas für seine Beweglichkeit, seine Koordination sowie für mehr Mobilität tun kann. Das Tolle an diesen Kursen ist, dass sie in der Regel von den Krankenkassen bezuschusst werden.

Nun hat sich das Spok einen neuen Geräte-Zirkel angeschafft. Mit diesem macht das Team ein Bewegungsangebot für Menschen aller Generationen, die Probleme mit ihrem Rücken haben. Dieser Geräte-Zirkel nennt sich "fle-xx". Er regt die Nutzer an, ihren Rückenschmerzen mit Bewegung zu begegnen.

„Rückenschmerzen sind meist das Resultat von muskulären Disbalancen“, erklärt Spok-Trainerin Christine Pfaff-Krawczack. „Durch einseitige Belastungen verkürzen sich Muskeln, zum Beispiel im Bauch- und Lendenbereich. Außerdem verliert die Rückenmuskulatur an Kraft. Mit unserem neuen Gerätezirkel werden die Muskeln nach und nach in ihre ursprüngliche Länge zurückgebracht. Gleichzeitig baut sich wieder Kraft auf.“

Der neue fle-xx-Zirkel wurde von Physiotherapeuten und Orthopäden entwickelt. "Allerdings müssen die Geräte richtig eingesetzt werden“, erklärt Trainerin Pfaff-Krawczack. Deshalb weist sie die Nutzer der Geräte zunächst in die richtige Verwendung ein. Außerdem ist der Start eines Kurses geplant, denn in der Gemeinschaft macht Sport einfach mehr Spaß. BW

Weitere Informationen unter  48 52 23 80 oder auf www.spok.de.
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

90 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 281× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 910× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 444× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.