Tischtennisabteilung der SG Bergmann-Borsig erfolgreich
Jon Freudenthal, Joschua Oldenkott und Zethphan Smith Gneist schafften es mit viel Können und Kampfgeist bis ins Final Four. Dort unterlagen sie dem späteren Pokalgewinner.
Bis man so spielen kann, wie die drei, braucht man viele Trainingsstunden und muss im wahrsten Sinne des Wortes am Ball bleiben. Die Tischtennisabteilung der SG Bergmann-Borsig versteht sich aber weniger als Leistungszentrum, "wir machen vielmehr ein Breitensportangebot, mit dem wir möglichst viele Kinder für den Tischtennissport begeistern möchten", sagt Ralf Glashagen. Er ist nicht nur der Leiter der Abteilung, er trainiert auch gemeinsam mit Stephan Nischan die jungen Spieler.
Dass ein Verein neben dem Wettkampftraining Tischtennis auch als Breitensport anbietet, ist in Berlin eher selten. Es gibt in der Stadt nur vier Vereine, die das machen. Deshalb hofft die SG Bergmann Borsig, dass künftig noch mehr Kinder dieses Angebot auch nutzen. Ihre Trainingsstätte hat die Abteilung in der Schulsporthalle in der Wilhelm-Wolff-Straße 19, ganz in der Nähe des Pastor-Niemöller-Platzes. Dort wird montags bis freitags ab 16.30 Uhr trainiert. Mitspieler sind willkommen.
Stück für Stück vermittelt Ralf Glashagen in dieser Gruppe Einsteigern das Einmaleins des Tischtennis. Wer schon etwas länger spielt und das Zeug dazu hat, kann in die Fortgeschrittenengruppe wechseln. Die richtig guten Spieler trainieren dann bis zu dreimal in der Woche in der Leistungsgruppe. Diese Kinder fahren auch zweimal im Jahr in ein Trainingslager.
Die Tischtennisabteilung der SG Bergmann-Borsig hat bereits eine lange Tradition. Sie wurde 1973 gegründet. Mit über 100 Mitgliedern ist sie die drittstärkste Abteilung der Sportgemeinschaft.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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