Auf dem Mittelstreifen der Waldstraße wird es auf längere Sicht keinen Wochenmarkt geben

Der breite Mittelstreifen auf der Waldstraße ist weitgehend in Ordnung, aber ungenutzt. | Foto: Bernd Wähner
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Niederschönhausen. An der Ecke Wald- und Hermann-Hesse-Straße entsteht zwar derzeit ein neuer Rewe-Markt, aber eine Aufwertung oder Nutzung des breiten Mittelstreifens auf der Waldstraße in diesem Bereich ist nicht vorgesehen.

Das teilt der bisherige Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) auf Anfrage mit. Dabei könnte diese Fläche attraktiver gestaltet werden. Es könnte zum Beispiel auch ein Wochenmarkt auf ihr stattfinden, regen Leser der Berliner Woche an.

„Für die Einrichtung eines Wochenmarktes gab es in der Vergangenheit mehrfach Interessenten“, so Kirchner. Aber als sie von den notwendigen Rahmenbedingungen erfuhren, zogen diese ihre Anträge zurück.

Der Mittelstreifen besteht derzeit nämlich aus einer unbefestigten, wenn auch schadlosen Oberfläche. Damit dort Lebensmittel verkauft werden dürfen, ist eine Befestigung der Fläche eine zwingende Voraussetzung. Diese möchte aber kein Interessent übernehmen, und dem Bezirksamt fehlt das Geld dafür.

Fehlende finanzielle Mittel im Bezirkshaushalt sind auch der Grund dafür, dass die vorhandene Einfassung der Fläche mit einem niedrigen Metallgitter in absehbarer Zeit nicht komplett wird. „Ein Ersatz beziehungswiese eine Ergänzung ist momentan nicht vorgesehen. Die vorhandenen Finanzmittel werden für die Beseitigung akuter Gefahrenstellen im öffentlichen Straßenland benötigt“, erklärt Kirchner. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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