Knuffig sind sie alle
Plüschtiere mit und ohne Sicher­heits­mängel

Ist Spielzeug sein Geld wert? Die Stiftung Warentest hat 22 Plüschtiere und Figuren ins Labor geschickt.  | Foto: Bruno/Germany/Pixabay
  • Ist Spielzeug sein Geld wert? Die Stiftung Warentest hat 22 Plüschtiere und Figuren ins Labor geschickt.
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Nur die Hälfte der geprüften Plüschtiere und Figuren können die Tester der Stiftung Warentest bedenkenlos empfehlen. Die übrigen enthalten Schad­stoffe oder bergen unmittel­bare Sicher­heits­risiken.

Die Stiftung Warentest hat für die Dezember-Ausgabe 2020 ihrer Zeit­schrift test 22 exemplarisch ausgewählte Plüschtiere und Figuren von Ikea, Käthe Kruse, Sigikid und Steiff, von Drogerieketten sowie Figuren von Disney, Simba oder Ty untersucht. Die Ergeb­nisse für die Sicher­heits­prüfung reichen von "sehr gut" bis "mangelhaft". Eltern können ihre Kinder unbe­sorgt mit den elf empfehlens­werten Kuscheltieren aus dem Test spielen lassen. Die knuffigen Gefährten kosten rund fünf bis knapp 40 Euro und haben die mecha­nischen, physika­lischen und chemischen Prüfungen bestanden. Sie enthalten keine kritischen Mengen gesund­heits­gefähr­dender Stoffe.

Die elf weiteren Plüschtiere und Figuren können die Tester hingegen nicht empfehlen, sie schneiden nur "ausreichend" oder "mangelhaft" ab. Einige sind nicht sicher, weil sich verschluck­bare Kleinteile lösen, Plüsch zu schnell brennt oder Strangulations­gefahr besteht. Andere sind im Filz, Etikett oder Hals­tuch mit kritischen Mengen gesund­heits­gefähr­dender oder umwelt­schädlicher Stoffe belastet. Krebs­erzeugendes Chrysen entdeckten die Tester diesmal nicht. Vor fünf Jahren waren noch 43 Prozent der Plüschtiere mit diesem poly­zyklischen aromatischen Kohlen­wasser­stoff belastet. RR

Der Test Spielzeug findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist unter www.test.de/spielzeug2020 (teils kostenpflichtig) abruf­bar.

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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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