33-Jähriger befriedigte sich im Gebüsch

Nikolassee. Erst nach Einsatz eines Diensthundes ist am Freitagabend, 5. Juni, in Schlachtensee ein 33-Jähriger von der Polizei nach öffentlichem Masturbieren festgenommen worden.

Anwohner der Breisgauer Straße hatten gegen 21.20 Uhr einen Mann entdeckt, der mit heruntergelassener Hose in einem Gebüsch an seinem Geschlechtsteil herumspielte. Sie riefen die Polizei. Gegen den Mann war richterlich bereits eine Blutentnahme angeordnet worden, wegen der er in Gewahrsam genommen werden sollte. Als die Beamten auf ihn zutraten, riss sich der Mann laut Polizeiangaben sein Hemd vom Leibe, nahm eine Kampfhaltung ein und ging mit erhobenen Fäusten auf die Polizisten los.Auch nach dem Einsatz von Pfefferspray kam dieser der Aufforderung, sich auf den Boden zu legen, nicht nach. Erst ein Diensthundeführer mit seinem Vierbeiner brachte den Mann dazu, sich zu ergeben. Nach der Behandlung durch den Rettungsdienst musste sich der Festgenommene der Blutentnahme unterziehen und wurde anschließend freigelassen. Er muss sich nun wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Martinus Schmidt / mst
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Lokalredaktion aus Mitte

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