Stadträtin hält Sorgen von Bürgern für überzogen
Marela Bone-Winkel aus Nikolassee, die mehrere Bürgerinitiativen vertritt, wollte wissen, wie das Bezirksamt auf den Ansturm von jugendlichen Alkohol- und Rauschgift-Konsumenten reagieren wolle. Sie erklärte unter Berufung auf Polizeiquellen, dass der "Schlachtensee zum drittgrößten Drogenumschlagplatz in Berlin" geworden sei. Diese Einschätzung teile sie nicht, erklärte die Stadträtin. Sie berief sich auf Angaben des Polizeiabschnitts 43. Die Probleme nahe dem Bahnhof Schlachtensee verursachten eher junge Erwachsene als Jugendliche.
Sie begrüße allerdings, dass verschiedene Initiativen, am Sonnabend, 1. Juni, einen Aktionstag "Schlachtensee ohne Alkohol" veranstalten wollen. Allerdings, so schränkte die Stadträtin ein: "Nicht alles, was lästig ist, ist auch strafbar."
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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