1000 junge Bäume für den Düppeler Forst
Unternehmen Kiezbett leistet Kompensation für entnommenes Holz
Insgesamt 1000 junge Bäume ließ das Startup Kiezbett kürzlich rund um die Waldschule Zehlendorf im Düppeler Forst pflanzen. Die Aktion des Unternehmens fand zum dritten Mal statt.
Beteiligt waren neben der Waldschule und den Berliner Forsten junge Erwachsene im freiwilligen ökologischen Jahr. Kiezbett will mit den Pflanzungen in erster Linie die Baumentnahme für gebaute Betten kompensieren und den regionalen Mischwald stärken, aber auch einen Beitrag zur Umweltbildung der Kinder leisten.
Gepflanzt wurden dreijährige Bäume – 600 Eichen sowie je 200 Buchen und Linden. Die Pflanzaktionen seien praktische und wichtige Momente für die Wertschätzung gegenüber der Natur, sagt Kiezbett-Gründer Steve Döschner. „Die Information, dass es mindestens ein Menschenleben dauert, bis ein Baum ausgewachsen ist, sorgt oft für staunende Augen.“
Diplom-Forstwirtin Bettina Foerster-Baldenius von der Waldschule Zehlendorf ist von der Aktion überzeugt. „Stadtnahe Wälder leisten einen großen Beitrag zum Klimaausgleich“, erklärt sie. Sie freue sich, dass Steve Döschner die Waldschule dabei unterstütze, jungen Menschen die Bedeutung des Naturschutzes näher zu bringen.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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