Millionenschäden durch Vandalismus

Berlin. Graffiti, zerschlagene Scheiben, zerstörte Beleuchtung und anderes auf Bahnhöfen und Haltestellen: Die BVG muss jährlich rund zwei Millionen Euro für die Beseitigung von Sachbe-schädigungen ausgeben. Das geht aus der Antwort von Verkehrsstaatssekretärin Claudia Elif Stutz auf eine AfD-Anfrage hervor. 2021 lag der Schaden bei rund zwei Millionen Euro, 2022 bei 2,5 Millionen Euro und in den ersten acht Monaten 2023 bereits bei 1,7 Millionen Euro. Für die S-Bahn gibt Claudia Elif Stutz nur den Gesamtschaden der Deutschen Bahn durch Vandalismus und Graffiti mit bundesweit in 2022 von fast 40 Millionen Euro an. Dazu kommen bei der BVG Kosten zur Graffitibeseitigung an Fahrzeugen von 1,4 Millionen Euro in 2021 und 1,7 Millionen Euro 2022. In den ersten acht Monaten dieses Jahres hat die BVG bereits 1,2 Millionen Euro für die Beseitigung von Schäden an Fahrzeugen ausgegeben. Für die Reinigung eines Zuges brauchen zwei bis drei Leute einen ganzen Arbeitstag, teilt die Bahn mit. Die Neulackierung eines Triebwagens dauere mindestens sieben Tage. DJ

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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