Zeitfenster, Einlassbeschränkungen, geschlossene Duschen
Mit Online-Ticket im Wannsee baden

So leer wird es im Strandbad Wannsee wird es nicht mehr aussehen. Der Badebetrieb ist gestartet – wenn auch mit Auflagen.  | Foto: Ulrike Martin
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Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) bereiten nach und nach die Öffnung der Freibäder vor. Im Strandbad Wannsee, Europas größtem Binnenseebad, ist seit 25. Mai wieder der Sprung ins kühle Nass möglich.

Gebadet werden kann täglich von 9 bis 20 Uhr. Dabei wird der Betrieb in zwei Zeitfenster aufgeteilt: von 9 bis 14 und von 15 bis 20 Uhr. Badeschluss ist jeweils 30 Minuten vor Beendigung des Zeitfensters. Die Buchung einer Eintrittskarte zum Einheitspreis von 3,80 Euro ist ausschließlich online möglich unter https://pretix.eu/Baeder/35-frueh. Bezahlt werden kann per Paypal oder Kreditkarte. Die anderen Eintrittskarten (Bäder-Cards, Mehrfachkarten, Karten von Kooperationspartnern) haben keine Gültigkeit. Für die Inhaber dieser Karten erarbeiten die BBB derzeit eine Lösung.

„Alles steht jedoch unter dem absoluten Vorbehalt der Entwicklung der offiziellen Infektionsschutzvorgaben“, betont Dr. Johannes Kleinsorg, Vorstandvorsitzender der BBB. Trotz der Freude über den bevorstehenden Start wolle man mit aller gebotenen Vorsicht an die Öffnung herangehen, betont Kleinsorg. „Die Gesundheit der Kunden und der Mitarbeiter soll nicht gefährdet werden.“

Gastronomie ist geöffnet, Spielplatz bleibt zu

Die Eckpunkte der Betriebskonzepte stehen fest. So gehören neben Einlassbeschränkungen die Abstands- und Hygieneregelungen auch im Wasser dazu. Umkleiden und Duschen müssen geschlossen bleiben. Im Strandbad Wannsee bleibt auch der Spielplatz zu, die Gastronomie in der Ladenstraße ist geöffnet.

Bei Redaktionsschluss waren neben dem Strandbad die Sommerbäder Olympiastadion, Wilmersdorf und Spandau Süd geöffnet. Die Erfahrungen, die dabei gesammelt werden, wollen die BBB in die Konzepte der später zu öffnenden Bäder einfließen lassen.  

Aktuelle Infos finden Interessierte unter www.berlinerbaeder.de.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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