Finanzierung für weitere drei Jahre gesichert
Jetzt kann sich Regionalmanager Niemeyer weiter mit seinen Mitarbeitern um die Vermarktung von Grundstücken, das Anwerben von Investoren und die Außenwirkung des früheren Industrieareals kümmern. "Wir haben gemeinsam mit dem Bezirk um die Verlängerung gekämpft, jetzt ist unsere Arbeit bis zum 31. August 2017 abgesichert", freut sich Thomas Niemeyer.
Die 750 000 Euro für die nächsten drei Jahre kommen von der Senatsverwaltung für Wirtschaft und von mehreren Kofinanzierern. Dabei sind unter anderem Firmen wie Berlin Chemie, der Heizkraftwerkbetreiber BTB, die Bürgerplattform Südost, das Bezirksamt und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.
"Wir haben ja noch einige Baustellen, die in den nächsten Jahren beackert werden müssen. Darunter sind das frühere Samsung-Areal, die Flächen des Kabelwerks Oberspree und das Funkhaus Nalepastraße", berichtet Regionalmanager Niemeyer.
An anderer Stelle kann er bereits Erfolg vermelden. So wird es in Zusammenarbeit der Hochschule für Technik und Wirtschaft und der Elektro-Innung Berlin ein Zentrum für Energieeffizienz geben. "Dort kommen dann Forschung, Lehre und Praxis im Handwerk unter einen Hut", informiert Thomas Niemeyer.
An einigen Baustellen sieht er schon die sprichwörtlichen Kräne, die sich drehen. Das betrifft die Reinbeckhallen, die nun endlich, wie schon seit zehn Jahren geplant, künstlerisch genutzt werden sollen. Ein Atelier- und Ausstellungszentrum ist fast unter Dach und Fach, und der kanadische Rockstar und Fotograf Brian Adams bereitet ebenfalls die Unterlagen für sein Galerieprojekt vor. "Dort könnte 2015 bereits gebaut werden", meint Thomas Niemeyer.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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