Blick hinter Hochschulkulissen
HTW lädt zu Tag der offenen Tür mit umfangreichem Programm ein

Mit rund 14 000 Studenten ist die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlins größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Sie bietet 80 Studiengänge in den Bereichen Technik, Informatik, Wirtschaft, Recht, Kultur und Gestaltung an.

Beim Tag der offenen Tür am Donnerstag, 8. Juni, besteht die Möglichkeit, die HTW einmal genauer kennenzulernen. An den beiden Campusstandorten in der Wilhelminenhofstraße 75A in Oberschöneweide und in der Treskowallee 8 in Karlshorst wird es ab 10 Uhr einen Studieninfotag in Präsenz geben. Für dieses Vormittagsprogramm ist eine Anmeldung erforderlich. Alle Infos hierzu und zum gesamten Programm sind unter events.htw-berlin.de zu finden. Neben der Möglichkeit, sich in eine Vorlesung zu setzen und Experimenten zuzusehen, können auch die Labore und Werkstätten bei Führungen sowie der gesamte Campus bei einem Rundgang erkundet werden. HTW-Studenten stehen für alle Fragen bereit. In Karlshorst dauert der Infotag bis 16 Uhr, in Schöneweide bis 18 Uhr.

Am späteren Nachmittag verlagert sich das Geschehen komplett auf den Campus Wilhelminenhof. Ab 15.30 Uhr wird es dort Kurzvorträge, einen Science Slam, ein Nachhaltigkeitsquiz und eine Diskussion zum Thema „Was werden wir in Zukunft essen?“ geben. Besucher können ebenso an Workshops zum Thema Künstliche Intelligenz teilnehmen.

Führung durch den Skulpturenpark

Zudem haben sie die Möglichkeit, ab 16 Uhr den „IDiA Maker Space“ in der Johannes-Kraatz-Straße zu erkunden und die verschiedenen Tools und Maschinen zu sehen, die die HTW-Angehörigen bei der Umsetzung von Ideen und Prototypen unterstützen. Jeder, der sich für Wissenschaft und Forschung interessiert, soll mit den Angeboten angesprochen werden.

Wer sich mehr für Kultur interessiert, kann sich um 16 und 18 Uhr bei einer halbstündigen Führung den Skulpturenpark Schöneweide erklären lassen. Treffpunkt ist der Infopoint am Gebäude H in der Ernst-Ziesel-Straße. Die Bildhauerin und Initiatorin Susanne Roewer und der Professor für Wirtschaftskommunikation an der HTW, Steffen Kolb, erläutern die Kunstwerke und den Entstehungszusammenhang des Skulpturengartens. Er verbindet mit seinem zweiten Teil an der Hasselwerder Villa Ober- und Niederschöneweide.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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