Wer künstlerisch fotografiert, braucht oft etwas mehr als eine Kamera und drei Objektive. Fast immer ist die technische Infrastruktur für künstlerische Fotos knapp und vor allem teuer. Ein Verein stellt die Technik jetzt interessierten Fotografen kostengünstig zur Verfügung.
p: photography unlimited Berlin heißt der Verein, den der Fotograf Alexander Schippel gegründet hat. Untergebracht ist das Projekt im Atelierhaus 15 in der Wilhelminenhofstraße 68a. „Die Digitalisierung hat historische Fotoverfahren vom Markt verdrängt. Viele Fotografen haben keine eigene Dunkelkammer mehr“, sagt Alexander Schippel. Und die Technik für hochwertige Fotos für Bildbände und Ausstellungen könnten sich viele Kollegen auch kaum leisten.
So kostet nach seinen Angaben ein hochwertiger Trommelscanner 150 000 Euro und für einen einzigen Scan auf diesem Gerät werden bei Dienstleistern 200 Euro fällig.
Die nahe Hochschule für Technik und Wirtschaft hat sich von ihrem analogen Fotolabor getrennt. Die Technik steht nun im Atelierhaus und kann dort von den Studenten genutzt werden, Anleitung von noch mit Analogtechnik vertrauten alten „Hasen“ inklusive. Außerdem steht moderne Digitaltechnik zur Verfügung, darunter Scanner und ein großformatiger Drucker.
Der erste, der das Angebot von p: photography unlimited berlin genutzt hat, ist Bernhard Schurian. Der hat mit einer Schweizer Spezialkamera nur wenige Millimeter große Insekten fotografisch auf das Hundertfache ihrer Originalgröße gebracht. Die hochwertigen Ausdrucke entstanden in der neuen Fotowerkstatt.
Rund um seine analogen und digitalen Hilfestellungen baut der Verein derzeit ein Netzwerk auf, in dem auch Galerien, Museen, Hersteller von Bilderrahmen und Fotopapieren und natürlich Fotografen aus aller Welt zur Mitarbeit eingeladen sind.
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