Oberschöneweide. Der Arbeitsplatz von Joachim Georg ist die Friedenskirche in der Helmholtzstraße der methodistischen Gemeinde Oberschönweide. Hier hat er auch seine neueste CD vorgestellt.
Die heißt „Frischer Wind“, in der Unterzeile werden Lieder über Gott und die Welt versprochen. Joachim Georg (63) ist seit 2008 Pfarrer dieser Gemeinde. Bereits als Kind spielte er Klavier, mit 16 hat er sich selbst das Gitarrespielen beigebracht. „Liedermacher wie Reinhard Mey hatten mich damals beeindruckt. Bald habe ich selbst Texte für Jugendtreffen und Familienfeiern geschrieben“, erzählt Joachim Georg.
Er tritt mit seiner Gitarre oft in anderen Gemeinden bei Liederabenden auf. Nur in der eigenen Gemeinde und vor allem in seinen Gottesdiensten hält sich Georg zurück. „In meiner früheren Tegeler Gemeinde hat man mir mal deutlich gesagt, der Pastor gehört auf die Kanzel und nicht an Gitarre oder Klavier“, erzählt Joachim Georg mit einem Schmunzeln.
Seine erste CD hat er bereits vor fünf Jahren aufgelegt, nun gibt es 14 neue Titel. Die heißen „Nase in den Wind“, „Bist Du der kommen soll“ oder „Gotischer Himmelsbogen“ und haben nicht nur mit dem Christentum zu tun. Missionieren will Georg mit seinen Liedern ohnehin nicht, nur die Welt etwas freundlicher machen. In den Titeln finden sich dann die Geschichte von Johannes dem Täufer – die sogar von Richard Strauss in der Oper „Salomé“ verewigt wurde – oder die Kritik an christlichen Geistlichen, die sogar Waffen segnen.
Unterstützt wurde Joachim Georg von Freunden und Verwandten und der eigenen Frau, die ihn auf Violine, Klavier, Flöte und Oboe begleiten. Aufgenommen wurde „Frischer Wind“ in einem professionellen Tonstudio in Zehlendorf.RD
Zu kaufen gibt es die CD vom singenden Pastor nur unter www.joachimge.org.
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