Nachfolger für „Mr. Schöneweide“
Wer ist der neue Regionalmanager für Schöneweide?

Gregor Keck ist der neue Regionalmanager für Schöneweide. | Foto: Ralf Drescher
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Seit Anfang Juli sitzt in den Büros des Regionalmanagements Schöneweide der Neue. Gregor Keck (37) hat die Nachfolge von Thomas Niemeyer angetreten.

Keck ist Köpenicker, von Geburt an, in Rahnsdorf aufgewachsen. Er hat dort die Grundschule an den Püttbergen und danach das Alexander-von-Humboldt Gymnasium besucht. Weil er nach einem einjährigen Aufenthalt als Austauschschüler ein Schuljahr nachholen sollte, hat er die Schule ohne Abschluss verlassen. „Mein Abitur habe ich dann in Norfolk gemacht und danach in Manchester Wirtschaftswissenschaften studiert“, sagt Keck.

Dem folgten ein Studium der Betriebswirtschaft in Leipzig, unterbrochen von neun Monaten in Bundeswehruniform. Im Jahr 2006 hat Keck in Leipzig seinen Abschluss als Diplomkaufmann gemacht. „Ich habe dann bei BASF gearbeitet und in Ludwigshafen und Istanbul Styrol, das ist ein Grundstoff zur Herstellung von Wärmedämmplatten, verkauft“, so der Manager.

Die letzten drei Jahre hat er im Auftrag des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf an der Entwicklung des Clean-Tec Businessparks mitgearbeitet, durch den am Standort des früheren Klärwerks Falkenberg Zukunftstechnologien eine Heimat finden sollen. Das ähnelt schon sehr dem neuen Aufgabengebiet: der Entwicklung Schöneweides auf beiden Seiten der Spree, des früheren Betriebsbahnhofs Schöneweide, des ehemaligen Betonwerks Grünauer Straße und Flächen am Britzer Verbindungskanal.

Das Areal in Oberschöneweide, für das Keck nun zuständig ist, kennt er als Köpenicker bereits aus der Jugend. „Ich habe den Untergang von Transformatoren- und Kabelwerk miterlebt und später in den Hallen an der Reinbeckstraße Konzerte besucht“, erzählt er.

Im vorigen Jahr war der Auftrag für das Regionalmanagement Schöneweide wieder einmal verlängert worden, vorerst bis zum Herbst 2020. Arbeitsmäßig will Keck erst einmal keine großen Veränderungen, sondern den von seinem Vorgänger eingeschlagenen Weg weiter verfolgen. „Ich freue mich auf alle Fälle auf spannende Aufgaben“, sagt er.

Wissenswertes zu Gregor Kecks Arbeitsgebiet gibt es auf: www.schoeneweide.com

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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