Fusion war Grundlage für den Erfolg des SV Askania
Gleichzeitig ist er jedoch ein junger Verein. Askania entstand erst vor einem Jahr durch die Fusion der Vereine SG Oberspree 1913 und FC Karlshorst 1995. "Wir spielten gemeinsam auf dem Platz in der Wuhlheide und wollten durch den Zusammenschluss unsere Vereinsarbeit verbessern", erinnert sich Max Büttner, der 1. Vorsitzende. Schnell stand fest, dass der neue Verein auch einen neuen Namen braucht, damit sich kein Fusionspartner zurückgesetzt fühlt. "Begriffe wie Wuhlheide, Oberspree, Karlshorst sollten darin nicht auftauchen. Da kamen wir auf das Geschlecht der Askanier, die mit ihrem Herrscher Albrecht dem Bären als Gründer der Mark Brandenburg gelten", sagt Vereinschef Büttner.Der Verein hat rund 500 Mitglieder. Fußball spielen kann man bei Askania ab dem vierten Lebensjahr. Die 1. Herrenmannschaft, das Flaggschiff des Vereins, spielt in der Kreisliga B. "Wir wollen jedem Fußballbegeisterten eine Trainingsmöglichkeit bieten und die Schere zwischen Freizeitfußball und Leistungssport schließen", erzählt Max Büttner.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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