Oberschöneweide. Die amtliche Mitteilung des Berliner Fußball-Verbands kam beim Askania Cöpenick gut an. "Ab 25. November ist der Kunstrasenplatz im FEZ Wuhlheide wieder für den Trainings- und Spielbetrieb freigegeben" hieß es da.
"Jetzt steht der Platz wieder für unsere rund 200 Fußballer zum Training und für Punktspiele zur Verfügung", freut sich Max Büttner, der Vorsitzende des Vereins.
Büttner sowie seine Trainer und Spieler hatten im Juli ihr "grünes Wunder" erlebt. Bei einem Testspiel zerbröselte der Kunstrasen unter den Schuhen der Spieler, verklumpte zu dicken Brocken und sorgte für mehrere Stürze. Vermutlich war beim Bau der Sportanlage vor fünf Jahren fehlerhaftes Granulat verwendet worden. Vom Bezirk wurde der Platz sofort gesperrt.
Die Berliner Woche hatte das Problem der Askania-Fußballer öffentlich gemacht. Mehrere Vereinsmitglieder waren danach zur Bürgerfragestunde der Bezirksverordnetenversammlung erschienen und hatten über die prekäre Situation des Vereins berichtet. Nach mehrwöchiger Diskussion erteilte das Sportamt einer Fachfirma den Auftrag, das Spielfeld zu reparierten.
In den vier Monaten ohne eigenen Trainingsplatz mussten die Askania-Fußballer zu weit entlegenen Sportanlagen fahren, unter anderem bis nach Adlershof oder zur Prendener Straße in Hohenschönhausen. "Leider haben wir dadurch unsere ganze C-Jugend-Mannschaft an den SV Bauunion verloren", ärgert sich Vereinschef Max Büttner. Dafür gibt es inzwischen wieder Zuwachs, zum Beispiel bei den Minis, Spielern im Alter von vier bis sechs Jahren. Solange es das Wetter zulässt, soll auf dem mit Flutlicht ausgestatteten Kunstrasenplatz in der Wuhlheide trainiert werden. Die eigentliche Saison ist beendet, das nächste Punktspiel ist erst im März 2014.
Trotz der Schwierigkeiten im vergangenen Vierteljahr ohne eigene Trainingsstätte gibt es jedoch einen Erfolg zu vermelden. Die B-Jugend des Vereins ist Staffelsieger, spielt jetzt auf Platz 1 der Kreisliga A.
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