Sportgeräte per App ausleihen
Erste Sportbox in Treptow-Köpenick eröffnet

Sportstadtrat Marco Brauchmann (Mitte) eröffnete am 4. Oktober gemeinsam mit Matthias Braesel (links), Leiter des Fachbereichs Sport im Bezirksamts, und Max Büttner (rechts), Vorstand von SV Askania Coepenick, die erste Sportbox in Treptow-Köpenick. | Foto: BA Treptow-Köpenick
  • Sportstadtrat Marco Brauchmann (Mitte) eröffnete am 4. Oktober gemeinsam mit Matthias Braesel (links), Leiter des Fachbereichs Sport im Bezirksamts, und Max Büttner (rechts), Vorstand von SV Askania Coepenick, die erste Sportbox in Treptow-Köpenick.
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In einer öffentlich zugänglichen Sportbox können Sportbegeisterte verschiedene Sportgeräte ausleihen und diese für ein bestimmtes Zeitfenster mittels einer App buchen. Jetzt gibt es die erste Sportbox auch in Treptow-Köpenick.

Anfang Oktober eröffneten Sportstadtrat Marco Brauchmann (CDU), Matthias Braesel, der Leiter des Fachbereichs Sport im Bezirksamt, und Max Büttner, Vorstand des SV Askania Coepenick, diese im Sportstadion in der Wuhlheide, An der Wuhlheide 161. Sie bietet unter anderem Medizinbälle, Kugelhanteln und Springseile. „Die Box ermöglicht allen Interessierten die öffentliche, kostenfreie Möglichkeit, sich Trainingsequipment auszuleihen und Sportarten auszuprobieren. Sie ist ein wundervolles Angebot der breiten Bevölkerung, den Sport näher zu bringen und Bewegung zu fördern“, sagte Marco Brauchmann.

Das Angebot funktioniert so: Im App-Store kann die App „Sportbox“ auf das Smartphone heruntergeladen werden. Dort müssen Nutzer sich zunächst mit ihren persönlichen Daten registrieren. Auf der Lagekarte in der App werden dann alle aktiven Sportboxen angezeigt. Dort kann der Standort „An der Wuhlheide“ ausgewählt und ein 60-minütiges Zeitfenster gebucht werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die gebuchte Zeit mit anderen Personen zu teilen. Anschließend kann auf den App-Reiter „Box öffnen“ geklickt werden, woraufhin sich die Türen der Box automatisch öffnen. Wie die Firma „app and move GmbH“, die die Sportbox entwickelt hat, auf ihrer Internetseite informiert, sind alle Boxen mit einem Kamerasystem ausgestattet, um Diebstahl und Vandalismus nachverfolgen zu können.

Die Anschaffung von Sportboxen durch Kommunen ist möglich im Rahmen des Programms „ReStart – Sport bewegt Deutschland“. Es wird vom DOSB durchgeführt und bis Ende dieses Jahres vom Bundesinnenministerium gefördert. Das Programm besteht aus verschiedenen Modulen, die Verbände, Vereine, Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder, Kommunen und Bürger ansprechen sollen. Ziel ist es unter anderem, nach der Corona-Pandemie wieder mehr Menschen dazu zu bringen, sich zu bewegen und für den Vereinssport zu begeistern. Zugleich soll das Programm den Ausbildungsstau bei Trainern und Schiedsrichtern ausgleichen und die Vereinsentwicklung unterstützen.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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