Wuhlheide
Bezirk plant Aufwertung des Zugangs zum FEZ

Poller, Beton und zwei Falschparker - das ist die derzeitige Situation. | Foto: Foto: Ralf Drescher
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Die Wuhlheide ist ein Freizeit- und Familienpark mit überregionaler Bedeutung und als Freizeitstandort ein Besuchermagnet. Allerdings wird der Eingangsbereich am S-Bahnhof Wuhlheide diesem Anspruch nicht gerecht. Er Der Bereich rund um die Endstation der Parkeisenbahn weist Defizite auf. Die will der Bezirk in den kommenden Jahren abbauen.

Dafür wurde eine Bahnanlage zur Grünfläche umgewidmet. In einem ersten Projekt soll der derzeit nicht einladende Eingangsbereich in der Nähe des S-Bahnhofes Wuhlheide gestalterisch und funktional aufgewertet werden. Das Ziel ist, diesen Bereich zu einem Entree mit Leitfunktion umzugestalten und dabei die Erreichbarkeit des Freizeit- und Erlebnisstandorts mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern.

Dies ist möglich, seit zwischen Bezirk und Deutscher Bahn Ende 2017 eine Vereinbarung getroffen wurde, die die Zuständigkeiten in dem Bereich entsprechend der funktionalen Ansprüche neu regelt. Der Weg ist nunmehr Bestandteil der öffentlichen Grünanlage und befindet sich in der Zuständigkeit des Straßen- und Grünflächenamtes. Dies bedeutet, dass das bisher praktizierte Parken auf diesen Flächen, auch wenn sie noch nicht umgestaltet sind, bereits jetzt nicht mehr gestattet ist. Vor allem Pendler aus Brandenburg hatten die als Bahnanlage ausgewiesene Fläche bisher als P+R-Platz missbraucht. Bei Spielen von „Eisern Union“ wurde hier ebenfalls kreuz und quer geparkt.

Das Straßen- und Grünflächenamt konnte Sondermittel aus dem Programm „Strategie Stadtlandschaft“ akquirieren, mit denen zunächst die ersten Planungsschritte bist zur Genehmigungsreife finanziert werden können. Erste Ergebnisse werden Ende des Jahres erwartet. Der erste Spatenstich für den Umbau könnte 2019 erfolgen. Zu den Kosten für den Umbau konnte das Bezirksamt auch auf Nachfrage noch keine Angaben machen.

Poller, Beton und zwei Falschparker - das ist die derzeitige Situation. | Foto: Foto: Ralf Drescher
Schilder weisen seit Jahren auf das Halteverbot hin - ohne Akzeptanz. | Foto: Ralf Drescher
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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