Anlage wurde bereits mehrmals beschädigt
An der Wuhlheide blitzt es nicht

Die beschädigte Blitzersäule. | Foto: Foto: Ralf Drescher
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Im Mai hatte die Berliner Woche berichtet, dass in diesem Jahr drei Blitzersäulen zur Verkehrsüberwachung installiert werden. Seit Anfang November steht eine solche Anlage in der Straße An der Wuhlheide. Geblitzt hat es dort noch nicht.

Seit die Blitzersäule in der Nähe der Einmündung Rudolf-Rühl-Allee am 5. November installiert und angeschlossen wurde, ist sie nach Angaben der Polizeipressestelle bereits dreimal beschädigt worden. Zuerst wurden die Fenster mit den Kameras mit Union-Stickern zugeklebt. Später wurde auch das Kunststoffgehäuse zerschlagen. Derzeit ist die Säule eingewickelt und mit Warnband versehen. Sie konnte bisher noch nicht in Betrieb genommen werden. Zu Schäden und Reparaturkosten macht die Polizei keine Angaben, sondern teilt mit, dass das über Wartungsverträge abgedeckt wäre. Trotzdem will man die Säule dort belassen. „Nach derzeitigem Meinungsstand wäre ein Abrücken vom Standort mit Blick auf die Verkehrssicherheit ein falsches Signal“, schreibt Polizeipressesprecher Carsten Müller.

Im Frühjahr war mitgeteilt worden, dass noch in diesem Jahr berlinweit zehn Überwachungsanlagen aufgestellt werden, die Rotlichtverstöße und Überschreitungen des Tempolimits dokumentieren können. Drei der Anlagen befinden sich im Bezirk Treptow-Köpenick. Die Kosten für die Anschaffung wurden mit 2,6 Millionen Euro beziffert.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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