Parkspur mit Halteverbotsschildern

Ohne Genehmigung der Verkehrslenkung darf das Tiefbauamt die Schilder nicht abbauen. | Foto: Ralf Drescher
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Oberschöneweide. Kurz vor Weihnachten war die Sanierung der Straße An der Wuhlheide beendet. Geblieben ist aber ein Kuriosum. Die frisch hergestellte Parkspur ist mit Halteverbotsschildern versehen.

„So ein Unsinn. Wir sind doch hier auf jeden Stellplatz angewiesen. Da mutet es wie ein Schildbürgerstreich an, wenn man hier nicht parken darf“, sagt Anwohner Ronny Weber aus der nahen Steffelbauerstraße.

Eine Nachfrage beim Fachbereich Tiefbau des Bezirks ergibt, dass für dieses Versäumnis die Verkehrslenkung Berlin (VLB) zuständig ist, da die Straße An der Wuhlheide zum Hauptstraßennetz der Stadt gehört. Die VLB muss die vier noch vom vorigen Straßenverlauf vorhandenen Schilder Nummer 283 – absolutes Halteverbot – per Erlass abordnen, dann kann der Fachbereich Tiefbau die Schilder entfernen und die Anwohner dürfen endlich hier ihre Fahrzeuge abstellen. „Ich habe jetzt noch einmal bei der Verkehrslenkung um eine zeitnahe Entscheidung gebeten“, versichert der zuständige Mitarbeiter des Fachbereichs Tiefbau.

Die VLB hatte schon vor Beginn der Fahrbahnsanierung eine unrühmliche Rolle gespielt. Weil die Baugenehmigung nicht rechtzeitig erteilt wurde, konnte die eigentlich für die Sommerferien geplante Straßensanierung erst im Herbst begonnen werden. RD

Ohne Genehmigung der Verkehrslenkung darf das Tiefbauamt die Schilder nicht abbauen. | Foto: Ralf Drescher
Auf dem Asphalt wurde die Parkmöglichkeit markiert. | Foto: Ralf Drescher
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Ralf Drescher aus Lichtenberg

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