Grundstein für Urban Living
An der Mühlenstraße entstehen 107 neue Wohnungen

Alexander Zech, Geschäftsführer spreeformat Architekten, die den Neubau entwarfen, Bürgermeister Sören Benn, Karl-Heinz Hein, Polier der Baufirma domoplan, und Geschäftsbereichsleiter Lars Holborn legten den Grundstein für den Neubau an der Mühlenstraße. | Foto: Gesobau AG
2Bilder
  • Alexander Zech, Geschäftsführer spreeformat Architekten, die den Neubau entwarfen, Bürgermeister Sören Benn, Karl-Heinz Hein, Polier der Baufirma domoplan, und Geschäftsbereichsleiter Lars Holborn legten den Grundstein für den Neubau an der Mühlenstraße.
  • Foto: Gesobau AG
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Im Rahmen ihrer Wohnungsbauoffensive legte die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau an der Mühlenstraße 24 A/ B den Grundstein für ein weiteres Vorhaben.

Bereits vor fünf Jahren wurden auf dem Grundstück marode Gewerbegebäude abgerissen. Doch bis die Planungen und Genehmigungen für den Wohnungsneubau unter Dach und Fach waren, dauerte es seine Zeit. Aber nun entstehen auf dem Grundstück insgesamt 107 neue Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern. So wie bei Neubauvorhaben städtische Wohnungsbaugesellschaften üblich, wird die Hälfte der Mietwohnungen im geförderten Segment für eine Nettokalt-Miete von 6,50 Euro pro Quadratmeter entstehen.

Im Rahmen des Neubauvorhabens entstehen außerdem Arbeitsräume, Fahrzeugstellplätze mit E-Mobility-Angeboten und Gemeinschaftsgärten. Diese können von den künftigen Bewohnern des Mehrfamilienhauses ebenfalls gemietet werden.

Gemeinsam mit Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) legte Lars Holborn, Prokurist und Geschäftsbereichsleiter bei der Gesobau AG, den Grundstein für das neue sogenannte Urban-Living-Projekt, dessen Fertigstellung bis Winter 2022 geplant ist. Der Neubau besteht aus zwei durch ein Luftgeschoss verbundenen Gebäudeteilen. Diese haben jeweils vier Vollgeschosse und ein zurückgesetztes Staffelgeschoss im östlichen sowie vier Seitenflügel mit je fünf Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss im westlichen Teil. In einem überdachten Luftgeschoss zwischen den Gebäuden befinden sich die Stellplätze für E-Mobility-Angebote.

„Als beliebtester Bezirk Berlins wächst Pankow seit Jahren durch Zuzug“, erklärt Bürgermeister Sören Benn. „Nicht nur Familien, auch Alleinstehende sowie Seniorinnen und Senioren schätzen die Innenstadtlage und grünen Parks. In diesem Neubau der Gesobau finden Menschen aller Generationen ihr Zuhause. Dank des innovativen Konzepts wird in der Mühlenstraße nicht nur Wohnen und Arbeiten in einem möglich. Die offene Struktur setzt auf Zusammenhalt und unterstützt so eine gute Verständigung innerhalb der Nachbarschaft.“

Gesobau-Geschäftsbereichsleiter Lars Holborn sagt: „Die Gesobau stellt mit ihrer Neubauoffensive bezahlbaren Wohnraum auch in dieser beliebten Innenstadtlage zur Verfügung. Damit ermöglichen wir auch Familien, Singles und Senioren mit geringerem Einkommen eine Wohnung in ihrem bevorzugten Quartier zu beziehen.“ Der Neubau in der Mühlenstraße sowie weitere geplante Neubauprojekte in Pankow trügen dazu bei, die weiterhin angespannte Wohnsituation in Berlin zu verbessern. Neben den geförderten Wohnungen entstehen an der Mühlenstraße auch freifinanzierte Wohnungen. „Hier liegt die durchschnittliche Miete bei elf Euro pro Quadratmeter nettokalt und damit deutlich unter dem Marktniveau für Neubauwohnungen“, so Lars Holborn.

Alexander Zech, Geschäftsführer spreeformat Architekten, die den Neubau entwarfen, Bürgermeister Sören Benn, Karl-Heinz Hein, Polier der Baufirma domoplan, und Geschäftsbereichsleiter Lars Holborn legten den Grundstein für den Neubau an der Mühlenstraße. | Foto: Gesobau AG
Sie legten den Grundstein für den Neubau an der Mühlenstraße: Bürgermeister Sören Benn, Gesobau-Geschäftsbereichsleiter Lars Holborn, Karl-Heinz Hein, Polier der Baufirma domoplan, und Alexander Zech, Geschäftsführer spreeformat Architekten, die den Neubau entwarfen. | Foto: Gesobau AG
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

90 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 35× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 731× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 35× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.