Klimaneutrale Quartiere: Die Energieeffizienz steht beim Bauen im Vordergrund
Im Bezirk neu entstehende große Wohnquartiere sollen mit möglichst nachhaltigen Energiekonzepten gebaut werden.
Um das zu erreichen, erhielt die Berliner Energieagentur (BEA) den Auftrag, Energiekonzepte für Neubaugebiete im Berliner Nordosten zu erstellen. Diese wurden inzwischen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zur Verfügung gestellt. Die Konzepte liefern Handlungsempfehlungen für eine kohlendioxidreduzierte Energieerzeugung.
In den Neubaugebieten Ludwig-Quidde-Straße in Französische Buchholz und im Blankenburger Süden sollen ab 2020 über 10 000 Menschen ein neues Zuhause finden. Die BEA hat Varianten für die Wärme- und Stromversorgung der geplanten Quartiere hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit sowie nach ökologischen Gesichtspunkten untersucht. Betrachtet wurde unter anderem, wie Solarthermie und Photovoltaik, Abwasserwärme und oberflächennahe Geothermie sowie dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) genutzt werden könnten. Auch unterschiedliche Energiestandards wurden berücksichtigt.
Die erstellten Grundkonzepte geben auch Aufschluss über zukünftige, energiebezogene Kalt- und Warmmieten in Abhängigkeit des Baustandards und der Versorgungslösung. So kann bereits vor dem Bauen ermittelt werden, wie hoch die Miete in den betreffenden Gebäuden sein wird.
Die Entwicklung von klimaneutralen Stadtquartieren gehört zu den Bausteinen des Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK) des Senats, das derzeit zur Beschlussfassung dem Abgeordnetenhaus vorliegt. Ziel ist es, dass Berlin bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird.
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