Senat will für den Stadtumbau in Pankow zusätzliche Mittel bereitstellen
Pankow. Drei Pankower Gebiete sollen künftig vom Programm „Stadtumbau“ profitieren. Dieses Vorhaben verfolgt Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD).
Zum einen soll das seit 2009 bestehende Stadtumbaugebiet Buch erweitert werden. Zum anderen werden die Elisabethaue sowie das Gebiet Greifswalder/Michelangelostraße neu in das Programm "Stadtumbau" aufgenommen. „Mit der Aufnahme neuer Fördergebiete können wir die großen Herausforderungen der wachsenden Stadt angehen“, sagt Andreas Geisel. „Wir werden den Stadtumbau im Kontext des Wohnungsbaus nutzen, um künftig noch stärker begleitende Maßnahmen zu fördern, die zur Verbesserung des Wohnumfeldes beitragen.“
Das Förderprogramm "Stadtumbau" ist ein Baustein der Stadtentwicklungspolitik von Bund und Ländern. Die Bundesmittel dafür wurden im vergangenen Jahr erhöht. Das ermöglicht dem Berliner Senat, weiteren Gebieten diese spezielle Förderung zukommen zu lassen. Externe Gutachter hätten die in Frage kommenden Gebiete bereits analysiert und bewertet, berichtet Geisel. Auf seinen Vorschlag hin, soll die Förderung für die drei Pankower Gebiete 2016 vom Senat beschlossen werden.
Was mit den Fördermitteln bewegt werden kann, sieht man bereits im Ortsteil Buch. Dort sind in den zurückliegenden sechs Jahren bereits über zehn Millionen Euro investiert worden. Schulen, Kitas, Kinder- und Jugendfreizeit- sowie soziale Einrichtungen wurden saniert. Mit der Ausweitung des Stadtumbaugebietes soll nun das Bucher Zentrum weiter gestärkt und in potenzielle Wohnungsbauflächen investiert werden. Auf der Elisabethaue und im Gebiet Greifswalder/Michelangelostraße plant der Senat indes den Bau Hunderter neuer Wohnungen. Die Stadtumbau-Mittel sollen in den zeitgleichen Bau neuer Schulen, Kindergärten, Freizeiteinrichtungen und in die Verkehrsinfrastruktur investiert werden.
In Buch haben Bezirks- und die Landespolitiker einen Großteil der Bürger bei den anstehenden Vorhaben hinter sich. Bei den Projekten in der Elisabethaue und an der Michelangelostraße gibt es indes noch viel Gegenwind von Anwohnern gegen die bisherigen Wohnungsbaupläne. BW
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.