Mehr Platz zum Toben: Kita an der Pankower Straße weihte neuen Bewegungsraum ein
2Bilder
Kitaleiterin Elke Müller (rechts) und ihre Stellvertreterin Sabrina Schröter (links) konnten mit der pädagogischen Koordinatorin ihres Trägers, Jeannette Günther, den neuen Bewegungsraum eröffnen.
Über einen neuen großen Bewegungsraum können sich jetzt die Kinder der Kita in der Pankower Straße 13 freuen.
Die Kita gehört zu den ältesten in Pankow. „Sie wurde im Mai 1969 eröffnet“, sagt Kitaleiterin Elke Müller. „Sie ist eine richtige Kiez-Kita.“ Betrieben wird sie seit vielen Jahren von der gemeinnützigen Gesellschaft Forum Soziale Dienste. Mit Unterstützung des Trägers konnte die Kitaleitung jetzt einen langgehegten Wunsch umsetzen.
Im Erdgeschoss entstand durch die Zusammenlegung von Räumen ein großer Bewegungsraum. Doch das war schwieriger, als anfangs gedacht. „Unser Gebäude ist noch Stein auf Stein gemauert“, erklärt Elke Müller. Das heißt: Es gibt nur tragende Wände. Wenn man eine Wand herausnehmen will, muss man einen statischen Ausgleich schaffen.
Das Büro Hinz Architekten Berlin nahm diese Herausforderung an. Die entfernte Wand wurde durch einen Stahlträger ersetzt. Der Raum ist nun so groß, dass er auch für Musik-, Tanz- und Theateraufführungen geeignet ist. Damit dabei die Akustik stimmt, wurde auch gleich eine schallschluckende Decke eingebaut. Möglich wurde der Ausbau des Bewegungsraumes, weil der Senat 76 000 Euro an Fördermitteln aus seinem Kita- und Spielplatz-Sonderprogramm zur Verfügung stellte. Weitere Mittel investiert der Kita-Träger, der derzeit noch die Sanitäranlagen sanieren lässt.
Die Kita hat 180 Plätze. Derzeit sind 147 Plätze belegt. Es könnten also mehr Kinder betreut werden, aber es fehlt dem Kita-Team an Mitarbeitern dafür. Deshalb hofft die Leitung der Einrichtung auf weitere Mitarbeiter, damit noch mehr Kinder aufgenommen werden können.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.