Nicht alle Siebtklässer finden im neuen Schuljahr einen Platz in Pankow
Pankow. Die Vorbereitungen auf das nächste Schuljahr laufen auf Hochtouren. Dabei zeigt sich, dass nicht alle Schüler einen Platz an ihrer Wunschschule bekommen.
Das neue Schuljahr zu organisieren ist in Pankow kein leichtes Unterfangen. In den vergangenen Monaten zogen wieder viele Familien mit schulpflichtigen Kindern neu in den Bezirk. Dieser rasante Zuzug, manchmal auch kurzentschlossen, hält auch in den Sommermonaten an. Den Kindern dieser Familien muss dann auch rasch ein Schulplatz zur Verfügung gestellt werden. Das ist vor allem im Grundschulbereich nicht ganz einfach. Den Jüngeren muss nämlich eine Schule in Wohnortnähe zur Verfügung stehen.
Schulamtsleiterin Ilka Wagnitz berichtet im Schulausschuss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), dass nach Stand der Dinge im Bezirk 3750 Schüler mit Beginn des neuen Schuljahres in die erste Klasse aufgenommen werden. Aktuell gibt es an den staatlichen Schulen eine Aufnahmekapazität von 3777 Plätzen. „Wir haben also mehr Plätze als angemeldete Schüler“, erklärt die Amtsleiterin. „Aber leider ist der Überschuss nicht an den Schulen vorhanden, an denen wir ihn benötigen.“
An vier Schulen mussten deshalb sogenannte Zwangsumleitungsverfahren eingeleitet werden. Weil die Klassen im Wohngebiet voll belegt sind, schlägt man Eltern vor, ihre Kinder in der nächstgelegenen Schule einzuschulen. Das betrifft die Grundschule an der Strauchwiese in Niederschönhausen, die Grundschule in Wilhelmsruh, die Grundschule am Hohen Feld in Karow und die Jeanne-Barez-Grundschule in Französisch Buchholz.
Im Oberschulbereich sieht die Situation entspannter aus. Die künftigen Siebtklässer müssen nicht in Wohnortnähe unterrichtet werden. Bei den Anmeldungen konnten viele Erst- oder Zweitwünsche erfüllt werden. Bei 202 Schülern klappte das allerdings nicht einmal mit dem Drittwunsch. Inzwischen ist gesichert, dass alle Sekundarschüler auch im Bezirk unterrichtet werden. 105 Gymnasiasten müssen indes noch auf die 52 freien Plätze in Pankow verteilt werden. Die übrigen bekommen das Angebot, ein Gymnasium in Reinickendorf zu besuchen. BW
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.