Platznot in Schulen: An etlichen Standorten im Bezirk entstehen weitere Ergänzungsbauten
Pankow. Die Zahl der Kinder im Bezirk nimmt stetig zu. Das merkt man vor allem an den Schulen. In vielen Regionen des Bezirks sind diese überfüllt. Damit künftig genug Platz für die wachsende Zahl an Schülern zur Verfügung steht, lässt der Bezirk an etlichen Schulstandorten in Abstimmung mit dem Senat "Modulare Ergänzungsbauten" (MEB) errichten.
„Die MEB gibt es seit zwei Jahren. Es sind richtige vollwertige Häuser, die aus Fertigteilen gebaut werden“, sagt Pankows Schulstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz (SPD). „Sie entsprechen allen aktuellen baurechtlichen Vorschriften, sind barrierefrei, und die Klassenraumgrößen entsprechen dem Musterraumprogramm für Schulen.“ Die MEB gibt es in 12er- und 24er-Varianten. Die 12er bestehen aus zwölf Klassenräumen mit jeweils 60 Quadratmetern sowie zwölf kleineren Räumen. Die 24er haben 24 Klassen- und 24 kleinere Räume. In jedem Stockwerk gibt es Sanitärräume. Auch ein Fahrstuhl gehört zur Ausstattung.
An mehreren Schulstandorten im Bezirk sind bereits solche MEB im Einsatz. Sie stehen zum Beispiel an der Mendel-Grundschule, am Rosa-Luxemburg-Gymnasium, an der Grundschule Wilhelmsruh und an der Grundschule am Wasserturm. „Gerade haben wir einen weiteren MEB an der Rudolf-Dörrier-Grundschule fertiggestellt“, so Lioba Zürn-Kasztantowicz.
Im Bau und kurz vor der Fertigstellung befindet sich ein MEB an der Hufeland-Oberschule. Er entsteht an der Stelle, an der sich früher das zweite Plattenbauschulgebäude auf dem Campus an der Walter-Friedrich-Straße befand. Dieser marode Plattenbau wurde ebenso abgerissen wie der am Rosa-Luxemburg-Gymnasium, wo derzeit ein zweiter MEB entsteht. Auch dieser ist kurz vor der Fertigstellung. Beide Schulen bekommen die 24er-Variante. Geplant seien als nächstes der Bau eines 12er-MEB an der Hagenbeck-Oberschule und der Grundschule an der Strauchwiese sowie eines 24er an der Tesla-Oberschule, Kurt-Tucholsky-Oberschule, am OSZ Holztechnik und an der Konrad-Duden-Schule, berichtet die Stadträtin. „Es gibt aber noch weitere Schulen mit zusätzlichem Raumbedarf, für die wir uns noch Lösungen einfallen lassen müssen.“ BW
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.