Doppelheft | Freundeskreis der Chronik Pankow
Straßen in Pankow und ihre Namensgeber

Das Mitteilungsblatt des Freundeskreises der Chronik Pankow e. V. kann  in der Orts-Chronik von Französisch Buchholz eingesehen werden, nach tel. Verabredung (!), meistens mittwochs. Oder Sie bestellen direkt beim Freundeskreis (s. Text). Foto: Weihnachten 2023  | Foto: Anne Schäfer-JUnker
4Bilder
  • Das Mitteilungsblatt des Freundeskreises der Chronik Pankow e. V. kann in der Orts-Chronik von Französisch Buchholz eingesehen werden, nach tel. Verabredung (!), meistens mittwochs. Oder Sie bestellen direkt beim Freundeskreis (s. Text). Foto: Weihnachten 2023
  • Foto: Anne Schäfer-JUnker
  • hochgeladen von Anne Schäfer-Junker

Pünktlich zum Jahresende erschien das Mitteilungsblatt 3/4 2023 des Freundeskreises der Chronik Pankow e. V. Auch dabei: Französisch Buchholz und die Guyotstraße. Mit sechsundzwanzig Beiträgen zu Pankower Straßennamen liest sich Heimatgeschichte hautnah. Die neun AutorInnen sind Mitglieder des Freundeskreises. Dem Redaktionsteam unter der Leitung von Hannelore Sigbjörnsen sei Dank.

Der Schwerpunkt liegt auf Niederschönhausen sowie Alt-Pankow. Ein Beitrag beschreibt die Geschichte der Hielscherstraße in Wilhelmsruh (Harald Bröer) und für Französisch Buchholz habe ich die zahlreichen Buchholzer Familien mit dem Namen GUYOT beschrieben. Nach ihnen ist die Guyotstraße in Französisch Buchholz benannt, wo heute die Endhaltestelle der TRAM 50 (verkehrt zum Virchow-Klinikum) entlang des Rosenthaler Weges liegt.

Dabei ist jeder Beitrag für sich ein spannendes Mosaiksteinchen in dem großen Pankower Straßengeflecht, das in der Häufung und Zusammenstellung so unterschiedlicher Straßen, wie der Beuthstraße (Heidemarie Fritzsching), der Brehmestraße (Hannelore Sigbjörnsen), der Görschstraße (Hans KLockmann), die Gaillardstraße (Patrick Otto), des Herthaplatzes (Frank Schröder), der Pfarrer-Jungklaus-Straße (Werner Mach), der Skladanowskystraße (Hannelore Sigbjörnsen), der Pfarrer-Lenzel-Straße (Jutta Mach) und der Schulzestraße (Heidemarie Fritzsching) ein lebendiges Spiegelbild der Geschichte Pankows ergibt.

In der Vorbemerkung ist zu lesen „Die Geschichte von Straßennamen zeigt, dass es in den unterschiedlichen historischen Zeiträumen bestimmte prägende Muster gab, nach denen Straßen benannt wurden. Die ersten Namen für Straßen entstanden zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert, also im Mittelalter. … Die wirtschaftliche Entwicklung Pankows, damals noch Vorort von Berlin, vollzog sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts parallel zu der der Reichshauptstadt. Damit sind in unserem Heimatort die Namen von einer ganzen Reihe Persönlichkeiten verbunden.“

Es ist ein aufschlussreiches, reich bebildertes Heft zum Jahresende 2023 geworden, kostet 7 Euro und Nachfragen im Verein sind möglich per Mail freundeskreis-chronik-pankow@web.de oder im Internet https://freundeskreisderchronikpankow.wordpress.com .

Es macht sicher nicht nur Geschichtsinteressierte neugierig und Lust auf genaueres Lesen. Einige Hefte wurden bei mir gleich zu Weihnachts-Geschenken. In der Orts-Chronik von Französisch Buchholz kann es nach telefonischer Verabredung eingesehen werden.

Anne Schäfer-Junker (anne.junker@gmx.de | mobil 0176 - 20 92 19 80.)

Autor:

Anne Schäfer-Junker aus Französisch Buchholz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Das Team von Optik an der Zeile freut sich auf Ihren Besuch. | Foto: privat

Optik an der Zeile
16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024

40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...

  • Märkisches Viertel
  • 13.11.24
  • 544× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 833× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Wie Sie Rückenschmerzen durch fortschrittliche Behandlungskonzepte in den Griff bekommen, erfahren Sie am 3. Dezember. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Ihre Optionen bei Beschwerden
Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule

Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...

  • Reinickendorf
  • 07.11.24
  • 811× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für rund 105.000 Haushalte im Bezirk Lichtenberg baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom
2 Bilder

Telekom macht's möglich
Schnelles Glasfasernetz für Lichtenberg

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 30.10.24
  • 1.189× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.