Virtueller durch die Schule gehen
Pankow. Was geschieht in Zeiten von Kontaktbeschränkungen mit einer Schule, deren Motto es ist, die Tore zu öffnen, um das Leben reinzulassen? Mit dieser Frage sah sich die Schule Eins an der Berliner Straße/ Hadlichstraße konfrontiert. Die Schule in Trägerschaft der gemeinnützigen Gesellschaft der "Pankower Früchtchen" musste bereits am 10. März ihre Tore schließen. Grund war ein bestätigter Corona-Fall. „Seitdem ist nichts mehr so, wie es mal war“, erklärt Philipp Urrutia, der sich um die Pressearbeit an der Schule kümmert. Auch das traditionelle Sommerfest musste ausfallen. Zu diesem wird auch immer eine Ausstellung zum Jahresthema der Schule eröffnet. Statt in eine Ausstellung lädt die Gemeinschaftsschule nun zu einem virtuellen Rundgang durch sein Schulgebäude ein. Interviews mit Schülern und Mitarbeitern sowie Unterlagen aus den vergangenen Monaten vermitteln Eindrücke, wie die Auswirkungen und der persönliche Umgang mit der Corona-Krise sind. "Einlass" zu diesem virtuellen Schulbesuch wird auf http://lebenundtod.schuleeins.de gewährt. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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