Achtsamkeit durch Kreativität erspürt
Ausstellung im Stadtteilzentrum
„Selbstfürsorge – Was kann ich dafür tun, dass es mir gut geht“ ist der Titel einer neuen Ausstellung, die bis zum 1. Dezember im Nachbarschaftscafé und in den Seminarräumen des Stadtteilzentrums Pankow zu sehen ist.
Gezeigt werden Arbeiten von mehr als 20 Nutzerinnen und Nutzern von Angeboten für Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen. Die Ausstellenden nehmen unter anderem kunsttherapeutische Angebote der Stiftung wahr.
In dieser Ausstellung erhalten die Besucher einen Eindruck davon, wie die Nutzerinnen und Nutzer dieser Angebote durch ihr kreatives Schaffen Achtsamkeit erspüren und diese künstlerisch ausdrücken. Für ihre künstlerische Ausdrucksweise verwenden sie eine große Spannbreite an unterschiedlichen Medien und Materialien.
„Durch die Auseinandersetzung mit der Frage, was man selbst dafür tun kann, dass es einem gut geht, heben die Künstlerinnen und Künstler die Differenzen der Begrifflichkeiten Selbstbestimmung und Fürsorge, die in der sozialen Arbeit unterschiedlich erlebt, gelebt und behandelt werden, auf“, erläutert die Organisatorin der Ausstellung, Cornelia Aßmann. Dabei gehe es vor allem um das selbstbestimmte, aktive Vorgehen und das Fokussieren auf eigene Ressourcen, Stärken und positive Erinnerungen.
Zu besichtigen ist die Ausstellung im Stadtteilzentrum an der Schönholzer Straße Montag und Freitag von 14 bis 18 Uhr sowie Donnerstag von 10 bis 14 Uhr.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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